Vortrag und Diskussion ...
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mit Dagmar Hühne und Holger Balodis Freitag, 16. November, 19.00
Uhr DGB-Haus Frankfurt (Main), Wilhelm-Leuschner-Straße 69 -77
(Willi-Richter-Saal)
Nahezu 80 Prozent der
Erwerbstätigen befürchten, im Alter nicht hinreichend versorgt
zu sein. Die Bundesregierung hält das für Panikmache. Mit
kleinen Reformen will sie die Leute beruhigen. Die
Arbeitgeberverbände stellen sich selbst kleinsten Verbesserungen
entgegen. Sie wollen möglichst niedrige Arbeitgeberbeiträge in
die Rentenkasse einzahlen. Versicherungen und Banken wollen hohe
Profite mit privaten Zusatzversorgungen erzielen. Aber was sind
die Fakten? Wie viele RentnerInnen werden eigentlich von
Altersarmut betroffen sein? - 10, 20 oder sogar 50 Prozent? Wie
hoch müssen Arbeitslöhne sein, um eine ausreichende Rente zu
erzielen? Wie lang müsste dafür gearbeitet werden? Welches
Rentenniveau wäre anzustreben? Ist eine gesetzliche Mindestrente
notwendig? Schützen private Zusatzversicherungen vor Altersarmut?
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Video-Aufzeichnung
des Vortrags (youtube)
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Vortrag von Rainer Roth im Rahmen
eines Lehrer-Weiterbildungs-Seminars bei Lea (GEW Hessen)
anlässlich des 200. Geburtstages von Karl Marx (leicht
überarbeitet)
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Es vergeht kein Tag, an dem nicht die westliche Wertegemeinschaft
der Menschenrechte beschworen wird. Ihr Fundament wurde in den
bürgerlichen Revolutionen des 17. und vor allem des 18.
Jahrhunderts gelegt. Wie beurteilte Marx die Menschenrechte? Kann
er dazu beitragen, sich in der Gegenwart besser zu orientieren?
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weiterlesen/herunterladen
(pdf)
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Rentenflugblatt zum 1. Mai 2018
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Die Lage: Ernst
Der Reichtum in Deutschland steigt. Die Armut ebenfalls. Besonders
stark wächst sie im Alter. 2016 betrug die durchschnittliche
Altersrente für Neuzugänge in Deutschland 837 Euro. Für Frauen
betrug sie gerade mal 681 Euro. Das
bedeutet: Viele Millionen RentnerInnen und
Rentner beziehen bereits heute Armutsrenten. weiterlesen
(pdf)
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Rentenflugblatt zum Frauentag 2018,
Bochum
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Kriegen
Sie auch jedes Jahr einen Schock bei Ihrer Rentenauskunft?
Gesetzliche
Mindestrente gegen Altersarmut von Frauen
Seit 1991 sind –
im Zuge der Rentenreformen der schwarz-gelben und rot-grünen
Regierungen – die Renten um ca. 30% gesunken. Die Rente als
Lebensstandardsicherung wurde aufgegeben, die solidarische,
umlagefinanzierte gesetzliche Altersrente geschwächt. Niedrige
Arbeitgeberbeiträge zur gesetzlichen Rentenversicherung sind das
Ziel. Die Absenkung der Renten sollen die Beschäftigten mit einer
privaten Alterssicherung ausgleichen. ...
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Flugblatt weiterlesen (pdf)
Ein Bericht von
Irmgard Schaffrin zur Verteilaktion am Frauentag ist auf unserem blog
zu lesen
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70 % des Nettolohns: Die gesetzliche Rente soll den Lebensstandard
im Alter sichern!
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Dieses Ziel galt bis
1991. Dann wurden die Renten systematisch gekürzt. Erst von
schwarzgelb und dann von rot-grün.
Die jetzige
Regierung will bis 2030 die Standardrente auf 55,7 Prozent des
Nettolohns drücken und den Lebensstandard im Alter nicht mehr
sichern.
Flugblatt
(pdf) herunterladen
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www.rente-zum-leben.de
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Rententagungen Januar/März 2017
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-->
Bündnis-Plattform
(pdf)
--> Flugblatt
(pdf)
-->
Unterschriftenliste
(pdf)
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-> Folge
1 (youtube)
->
Folge
2
->
Folge
3
Kontakt: Michael Köster,
Schumannstr. 51, 60325 Frankfurt am Main, Telefon: 069-740169,
E-Mail: d.v.s@t-online.de
Frankfurt, den 07. 11. 2016, Rhein-Main-Bündnis gegen Sozialabbau
und Billiglöhne
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Neue Plattform 600-11
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Neu: KLARtext zum Existenzminimum
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Eckregelsatz Hartz IV:
Mindestens 600 Euro statt 409 Euro!
Mindestlohn:
Mindestens 11 Euro brutto, lohnsteuerfrei!
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Rainer Roth, Was ist eigentlich das
Existenzminimum?
1. Auflage, Januar 2017, Kt., 42 Seiten
Preis: mind. 1,- EUR Spende zzgl. Versandkosten
Bestellen über
Kontakt
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Flugblatt: Das Rentenelend nimmt seinen Lauf
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weiterlesen (pdf)
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KLARtext unterstützt die Kampagne von labournet gegen die
Billigung von Leiharbeit per Tarifvertrag
Offener Brief: Equal Pay für LeiharbeiterInnen, diskriminierende
Tarifverträge ersatzlos kündigen!
- im Volltext mit 37 ErstunterzeichnerInnen
(darunter viele Gruppierungen!) und einer online-Unterschriftfunktion
sowie Unterschriftenliste
zum Sammeln im Betrieb etc (im Querformat ausdrucken!) –
bitte unterschreiben und verbreiten!
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Fluchtblatt - KLARtext zu Fluchtursachen
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Deutsche Wirtschafts- und
Außenpolitik:
Fluchtursache in Syrien!
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Der
Krieg in Syrien hat seit 2011 zwischen 250.000 und 350.000 Tote
und fast zwei Millionen Verletzte gefordert. Er hat mehr als die
Hälfte der 22 Millionen Syrer zu Flüchtlingen gemacht, acht
Millionen im Land selbst und mehr als vier Millionen im Ausland,
vor allem in den Nachbarländern Türkei, Libanon und Jordanien.
Wussten Sie schon,
dass Deutschland für die Massenflucht der Syrer
mitverantwortlich ist? ...
...
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bestellen:
info(at)klartext-info.de
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Solidarität
mit dem Widerstand gegen die
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„Arbeitsmarktreformen“
in Frankreich!
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Erklärung der
KLARtext-Mitgliederversammlung:
In Deutschland konnte die Agenda
2010 der Koalitionsregierung unter Bundeskanzler Schröder
(Sozialdemokratie und Grüne) ohne größeren gewerkschaftlichen
Widerstand durchgesetzt werden. Die Folgen sind gleichmaßen
„segensreich“ für das Kapital wie gravierend negativ für die
Lohnabhängigen. Eine wachsende Zahl von lohnabhängig Beschäftigten
kann vom Lohn nicht mehr leben,
...
weiterlesen
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Bundesweiter Aufruf:
Wir, Menschen aus Wissenschaft
Publizistik und Gewerkschaften aus Deutschland, erklären unsere
Solidarität mit den Menschen in Frankreich, die gegen die
Arbeitsrechts-„Reform“ weiter protestieren und streiken. Diese
Streiks und Proteste sind berechtigt, notwendig und ein Vorbild
für die gesamte Europäische Union.
...
weiterlesen
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Neu: Flugblatt
zur Erhöhung des Eckregelsatzes:
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Wie
viel kostet die Würde des Menschen?
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Zum 1.1.2016 wurde der Hartz-IV-Satz
für Alleinstehende von 399 Euro auf 404 Euro mtl. „erhöht“.
Die Bundesregierung hält diese Summe für das Existenzminimum,
das der Würde des Menschen entspricht.
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Die Menschenwürde besteht für den Bundestag
aus Mangelernährung und Ausschluss
aus dem gesellschaftlichen Leben!
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Flugblatt herunterladen (pdf)
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Kommentar von Peter Trotzig: Über
„illegale“ Migration
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(Die
heutige städtische Zivilisation, die ganze famose
„Marktwirtschaft“ beruht auf „illegaler“ Migration!)
Bundeskanzlerin
Merkel hat nun fest- und klargestellt, dass Flucht aus
wirtschaftlichen Gründen „keine
legale Migration“ sei.
(zitiert nach FR vom 03.12.2015) Dazu fällt mir folgendes ein:
...
Die Vorfahren der heutigen „Arbeitnehmer“ waren ausnahmslos
„Wirtschaftsflüchtlinge“, egal ob sie nun vertrieben wurden,
keine andere Alternative mehr sahen oder durch das Kapital
angeworben wurden. Alle Entwicklung der industriellen Produktion
und der großen Städte seit dem 19. Jahrhundert beruht auf dieser
Migration der zahllosen „Wirtschaftsflüchtlinge“! Je
internationaler das Kapital agiert und je internationaler die
gesellschaftliche Arbeitsteilung der Produktion, desto mehr
entwickelte sich die Migration vom Land in die Stadt zu einer
Migration aus weniger entwickelten Ländern in die entwickelten Länder.
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...
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Broschüre (Sep 2015): Besteuerung des Existenzminimums? -
NEIN DANKE!
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Flugblatt
dazu
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Seit
Jahren fordern das „Rhein-Main- Bündnis gegen Sozialabbau und
Billiglöhne“ und die „Kampagne für 10 Euro Mindestlohn
(lohnsteuerfrei) und 500 Euro Eckregelsatz“ den gesetzlichen
Mindestlohn von der Lohnsteuer zu befreien.
Eine gute Sache kann sich durchsetzen, wenn sie wahr ist. Wir
legen Ihnen deswegen diese Broschüre vor, damit Sie sich selbst
ein klares Bild machen können. Zu Beginn der Broschüre legen wir
in einem einführenden Artikel unsere Position dar. Dann folgt
eine wissenschaftliche Expertise, die Prof. Rainer Roth für den
Parteivorstand der Partei „Die Linke“ in Niedersachsen zu der
Angelegenheit geschrieben hat. Danach dokumentieren und kommentieren
wir unseren Briefwechsel mit den finanzpolitischen Sprechern der
Fraktionen der Bundestagsparteien.
... Broschüre bestellen : info@klartext-info.de
... Broschüre im pdf
herunterladen
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... Flugblatt kostenlos in
gewünschter Anzahl bestellen : info@klartext-info.de
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herunterladen
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Nachdenkseiten-Interview:
Ohne Existenzminimum geht nichts – für niemanden!
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Ausführliches Flugblatt: Das
Existenzminimum von Erwerbstätigen darf nicht besteuert werden!
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Dass das Geld zum Leben nicht reicht,
ist sowohl Hartz IV-Empfängern als auch Erwerbstätigen unterer
Einkommensgruppen bestens bekannt. Die Armut im Lande wächst
immer mehr an. Was hiergegen jedoch zu unternehmen ist –
darüber gehen die Meinungen weit auseinander. Die Vorstellungen
der im Bundestag vertretenen Parteien unterscheiden sich dabei in
Teilen deutlich von jenen der Betroffenen, denen in den Medien
selten das Wort erteilt wird. KLARtext - Mitglied Jens Wernicke
sprach daher mit Edgar Schu vom Aktionsbündnis Sozialproteste
über seiner Meinung nach unmittelbar notwendige Maßnahmen gegen
Armut und zur Sicherstellung eines wirklichen Existenzminimums
für jedermann im Land.weiterlesen: www.nachdenkseiten.de
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Den Grundfreibetrag der Einkommensteuer drastisch erhöhen!
... herunterladen,
lesen, verbreiten!
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KLARtext zur Demografie-Lüge - Flugblatt
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... und Broschüre:
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Die
negative Bevölkerungsentwicklung (Demografie) ist bekannt. Dass
sie aber drastische Folgen für die Sozialsysteme haben müsste,
ist eine dreiste Lüge. ...
Jens Wernicke sprach hierzu auf den Nachdenkseiten
mit Günter Berg, Mitglied im Wissenschaftlichen Beirat von Attac und neben Gerd Bosbach dem zweiten Autor der nebenstehenden
Broschüre. Flugblatt
herunterladen
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Unserem diesjährigen KLARtext-Seminar lagen zwei Texte zu Grunde, von - Dr. Günter Berg: „Die Demagogie mit der Demografie“ und von - Prof. Dr. Gerd Bosbach: „Demografische Entwicklung – kein Anlass zur Dramatik“. Wir fanden die Texte so klar und erhellend, dass wir sie unserem Leserkreis und anderen Interessierten zugänglich machen wollen.
Inhalt&Einleitung
Hier bestellen
für 1 Euro/Stück zzgl. Porto
Porto: bei einer Bestellung bis zu 6 Stück 1 Euro.
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TTIP und die Ideologie des „Freihandels“
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Der Mindestlohn kommt, der
Klassenkampf bleibt - mindestens der "von oben"!
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Kommentar von
Peter Trotzig
Die Vorstellung davon, dass alle
Menschen vom „Freihandel“ zwischen den Nationalökonomien
profitieren („komparativer Kostenvorteil“) beruht auf der
grundsätzlichen Unterstellung, dass Arbeitsteilung, sofern sie
die Arbeitsproduktivität erhöht, allen zugute kommt. In dieser
Arbeitsteilung - und dem darauf begründeten freien Austausch -
sollen alle das tun, „was sie am besten können“. Dass
Arbeitsteilung - sofern nicht die Rollen in dieser Arbeitsteilung
getauscht werden können - Herrschaft begründet und für eine
sehr ungleiche Verteilung der Ergebnisse des
Produktivitätsfortschritts sorgt, wird ausgeschlossen.
...
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Kommentar von
Peter Trotzig
Dass Vater "Sozialstaat"
ein Gesetz erlässt, in dem der Mindeststundenlohn auf 8,50 Euro
festgelegt wird, um dann das daraus erzielte Mindesteinkommen zu
besteuern, das ist schon eine "soziale" Glanzleistung!
Ferner hat Vater "Sozialstaat" unter Berücksichtigung
der Interessen des "Sozialpartners" Kapital allerhand
Ausnahmen speziell für Langzeitarbeitslose und Praktikanten sowie
Übergangsregelungen bis 2017 festgelegt.
Die Wirkung des verabschiedeten Mindestlohngesetzes bleibt auch
dadurch fragwürdig, dass die Zahl derjenigen, die auf
"Aufstockung" durch Hartz IV angewiesen sind, sich kaum
ändert.
...
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Staatlicher Taschendiebstahl?
- Nein Danke!!
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Lisa Müller, alleinstehend, keine
Kinder, bekommt einen Lohn von 8,50 Euro, ... Sie reibt sich die
Augen. Das Finanzamt zieht ihr 76 Euro Lohnsteuer ab und sie kann
vom JobCenter deshalb 33 Euro Hartz IV bekommen? Sie wird zur
Hartz-IVEmpfängerin, weil sie Steuer auf ihren Mindestlohn zahlen
muss! Absurd! ...
Flugblatt
herunterladen (pdf)
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Wahlmöglichkeiten?
Kommentar von
Peter Trotzig
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Flugblatt zur 8,50-Euro-Mogelpackung: |
Nach Angaben der internationalen
Arbeitsorganisation ILO sterben weltweit jedes Jahr 2,3 Millionen
Menschen durch "arbeitsbedingte" Krankheiten und
Arbeitsunfälle. Tag für Tag kommt es ferner zu 860.000
Verletzungen durch Arbeitsunfälle. (Diese Zahlen dürften eher
"geschönt" sein.)
I. Bundesarbeitsministerin Andrea
Nahles meint dazu: "Es kann uns nicht egal sein, dass in
anderen Ländern Menschen sterben, weil die Arbeitsbedingungen so
schlecht sind, und wir die Billigprodukte ohne darüber
nachzudenken konsumieren." (FR vom 26.08.2014) Ja, es ist ein
Drama mit der Gedankenlosigkeit der "KonsumentInnen"
hierzulande. ...
...
weiterlesen
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Wir sind stolz darauf,
zur Einführung eines flächendeckenden gesetzlichen Mindestlohns beigetragen zu haben.
Diesen Fortschritt möglichst gering zu halten, ist jetzt das Ziel
des Kapitals und der Großen Koalition. -->
hier herunterladen -->
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Grußwort von Rainer Roth (Klartext
e.V.) zum 20. Geburtstag von Tacheles e.V.
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neu:
Tobias Weissert, Rhein – Main Bündnis gegen Sozialabbau
und Billiglöhne (RMB), 01.08.2014, |
... Unsere beiden Vereine haben
gemeinsame Wurzeln im Kampf gegen Rassismus in den Jahren
1992-1993. Eurer Motto lautet "20 Jahre Widerstand gegen
Rassismus, Verarmung und Entrechtung!"; das Motto von
Klartext e.V. lautet "Die Grenzen verlaufen nicht zwischen
den Völkern, sondern zwischen oben und unten". ...
...
das ganze Grußwort lesen
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Rentenkampagne
der Arbeitgeber: Verlogen und unseriös
Nachdem
im November 2013 die Regierungskoalition ihr Rentenpaket bekannt
gegeben hatte, erhob sich von der Arbeitgeberseite ein riesiges
Geschrei: Das Paket sei rentenpolitischer Wahnsinn, ... weiterlesen
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KLARtext-Broschüre:
Auf
dem Weg zur kommunalen Schule?
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Gesetzlicher
Mindestlohn:
Warum fordern wir 10 Euro statt 12 Euro?
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Kritische Beiträge zur Kommunalisierung staatlicher
Bildungsaufgaben.
Es
geht in der Broschüre um die Kommunalisierung als Vorbereitung
zur weiteren Privatisierung der öffentlichen Bildung...
...
mehr lesen
Interview
dazu auf den Nachdenkseiten
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Die Initiative zur
Vernetzung der Gewerkschaftslinken (IVG) stellt in ihrem
Netzwerk-Info vom Ende April 2014 die Höhe des Mindestlohns in
den Mittelpunkt der Kritik an den von der Bundesregierung
beschlossenen 8,50 Euro. Sie fordert einen gesetzlichen
Mindestlohn von 12 Euro brutto (Alle Zitate sind hier
nachzulesen.).
"Statt 8,50 Euro für Wenige - 12 Euro für Alle -
sofort!" soll die neue Forderung heißen. 12 Euro für Alle?
Auch für die, die jetzt mehr als zwölf Euro bekommen? Die
Gewerkschaftslinke strebt vermutlich nicht die Senkung aller
Löhne auf zwölf Euro an. Warum aber stellt sie dann eine neue
Forderung auf, die genau so aufgefasst werden kann?
... die Kritik des
Rhein-Main-Bündnisses an der Verabschiedung der IVG von der
10-Euro-Mindestlohn-Kampagne hier
weiterlesen
|
Mindestlohn und Mindestrente
- aktualisiert 04/2014 |
KLARtext zu Steueroasen
-
Verfilmung(!)
des Flugblattes auf youtube |
|
Alle
reden von Steuerskandalen, von Steueroasen, in die Uli Hoeneß,
Gunter Sachs und andere Millionäre Gelder verschoben haben. Wir
reden von Frank Müller. Frank ist Lagerfacharbeiter.
Flugblatt
als pdf herunterladen (update
2017) |
Broschüre Tobias Weißert:
"Altersarmut durch Rentenreform", März 2013
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Kommentar von
Peter Trotzig zur
Forderung nach 30-Stundenwoche mit vollem Lohn- und
Personalausgleich |
Broschüre
herunterladen
Inhalt:
Wird
Altersarmut zur Massenerscheinung?
Die Rentenkürzungsprogramme
Die Rentensenkungspropaganda
Der Riesterflop
Was muss gegen die Altersarmut geschehen?
Schlussgedanke
Anhang:
Wichtige Stationen zur Geschichte der gesetzlichen
Rentenversicherung
|
...
Eine so weitreichende Arbeitszeitverkürzung, wie es die
Durchsetzung einer 30-Stundenwoche für alle
wäre, verbunden mit einem tatsächlichen „vollen
Personalausgleich“ wäre aus meiner Sicht eine
sozialistische Maßnahme, die nur unter Produktionsverhältnissen
zu realisieren ist, die auf Gemeineigentum,
Selbstverwaltung und Planung basieren.
Ganzen
Kommentar lesen
|
Aktueller
KLARtext zu
Koalitionsvertrag und Rente |
Aktueller KLARtext zu
Koalitionsvertrag und Mindestlohn |
Selbst
das kleinste Bisschen ist den Arbeitgebern zuviel!
Kommentar
von Tobias Weißert
Vier
rentenpolitische Vorschläge enthält der Koalitionsvertrag: ... Gegen
diese bescheidenen Maßnahmen laufen die Arbeitgeber Sturm.
Insgesamt kosteten die geplanten Maßnahmen zu Rente und Pflege 23
Milliarden allein für den Bundeshaushalt (FAZ 28.11.13) und das
sei nicht finanzierbar. ...
...
mehr lesen (html)
als
Flugblatt herunterladen (pdf, 2 Seiten)
|
Einführung
eines flächendeckenden gesetzlichen Mindestlohns - durchaus auch
ein Sieg gegen die Kapitalseite!
Aber: Warum nur 8,50? Warum flächendeckend erst ab 2017? Warum so
viele Ausnahmen?
Kommentar
von Rainer Roth
...
Jahrelang hat sich die Gesamtheit aller Arbeitgeberverbände, ...
gegen die Einführung eines gesetzlichen Mindestlohns gewehrt. ...
Irgendwann musste diese Bastion fallen. .
...
mehr lesen (html)
als
Flugschrift herunterladen (pdf, 4 Seiten)
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endlich:
"Nebensache Mensch" als pdf
herunterzuladen |
Aufruf:
30 Stunden sind genug! |
Buchbesprechung: Nebensache Mensch Oder: Warum verhalten sich
Arbeitnehmer nicht wie Bananen?
Von
Sigrid Lehmann-Wacker
August
2010
"Das
Problem Arbeitslosigkeit muss durch die Senkung der
Arbeitslosenunterstützungen angegangen werden. Dadurch sollen die
4,7 Millionen Arbeitslosen einen Anreiz bekommen, die 390.000
freien Stellen zu besetzen.", schreibt Rainer Roth zynisch in
seinem vielfach als "Standardwerk" bezeichneten Sachbuch
"Nebensache Mensch" (2003). Sieben Jahre nach Erscheinen
ist das Werk aktueller denn je, ein wahrer Schatz an Information
und Entlarvung gezielter Desinformation seitens Politikern und
Medien. Der emerierte Professor für Sozialwissenschaften aus
Frankfurt führt die Mythen, dass das wachsende Heer von
Arbeitslosen selbst an seiner Lage schuld sei, ad absurdum.
Mythen, die seiner Meinung nach die Manager aus Wirtschaft und
Politik verbreiten. Mit Erfolg:
... weiterlesen |
Februar 2013: Über 100 Prominente fordern in einem offenen
Brief eine neue Debatte über Arbeitszeitverkürzung, wie Anfang
Februar in
der taz zu lesen war.
KLARtext kämpft schon lange für diese Forderung und hat 2009
ein Flugblatt zusammen mit weiteren Bündnispartnern
herausgebracht, in dem die Notwendigkeit, die Forderung jetzt zu
stellen, stringent begründet wurde. Wohl weil es kein ähnliches
Flugblatt in Deutschland gibt, ist es auch in die Broschüre
"Arbeitszeitverkürzung jetzt! 30-Stunden-Woche
fordern!" von Heinz-J. Bontrup und Mohssen Massarrat (Hrsg.)
aufgenommen worden. Das hat uns sehr gefreut. Warum hat unser
Vereinsmitglied Prof. Rainer Roth den Brief der
"Prominenten" mit einem Aufruf für eine - wie wir
meinen - überfällige Debatte zu einer absolut richtigen
Forderung dennoch nicht unterschrieben? Das kann man in der
Korrespondenz zwischen Heinz-J. Bontrup und Rainer Roth vom
Dezember 2012 hier
nachlesen ... |
20
Jahre KLARtext e.v. |
11.
März: 2. Jahrestag zu Fukushima |
Power-Point
Vortrag zur Jubiläumsfeier "20 Jahre
KLARtext" plus Bilder, Videos und andere Dokumente
|
Anlässlich des 2.
Jahrestages der Katastrophe von Fukushima stellt der Verein
KLARtext e.V. seine Broschüre "Der Kernschmelze keine
Chance!" hier zum Download
ein und InteressentInnen auf Nachfrage auch im
Print-Format kostenlos zur Verfügung.
Bestelladresse
Flugblatt
zur Broschüre
download
|
KLARtext-Flugblätter zur
EUro-Krise: |
Während Lucas Zeise feststellt, dass auch "Rechte mal recht
haben" (www.jungewelt.de/2012/07-14/040.php),
bezichtigen sich auf attac-Listen und anderswo die Leute im Streit um
die Frage der Euro-Rettung des Nationalismus und verhakeln sich in der
Diskussion um die Währung, als sei das das zentrale Problem der
Lohnabhängigen.
Als Ergebnis aus unserem KLARtext-Wochenende in Rauenthal arbeitet das
Flugblatt den Unterschied zwischen der nationalistischen Kritik an den
Rettungsschirmen und unsrer Kritik in bewährtem KLARtext-Stil
heraus.
Das Flugblatt hat 4 DIN A4 Seiten auf A3, gefaltet. Ihr könnt es wie
immer kostenlos über info@klartext-info.de
bestellen oder über den Klick auf das Bild oben als
pdf-Datei herunter laden.. |
Flugblatt
"Rettungsschirme: Nach uns die Sintflut? Nein Danke!"
|
Über Deutschland
türmen sich immer schwärzere Schuldenwolken auf. Wenn sie sich
entladen, kann es zu einer Katastrophe mit ungeahnten Auswirkungen
kommen.
Die Europäische Zentralbank (EZB) hält mit Krediten von mehr als 1.000
Milliarden Euro Banken am Leben, vor allem südeuropäische, die von
Geschäftsbanken kaum noch Kredite bekommen. Zu diesem Zweck wird die
Gelddruckmaschine angeworfen. "Höhere Inflationsraten sind ein
Bestandteil der Lösung für die Staatsschuldenkrise," erklärt der
Chefvolkswirt von Morgan Stanley (SZ 15.03.2012).
... KLARtext hat das Flugblatt des Bündnis 31. Januar
unterzeichnet.
pdf-Datei hier herunterladen
|
Flugblatt "Wir sind alle
Griechen!" |
Broschüre: "Gerechtigkeit -
ist das nicht ungerecht? |
Keinen Euro, keinen
Cent
für Banken und Establishment!
Für die Explosion der Staatsschulden der
EU-Länder und damit auch Griechenlands ist die Wirtschafts- und
Finanzkrise seit 2008 verantwortlich. Nicht der gierige Grieche oder
das dolce vita der Italiener! Alle paar Jahre kracht die
kapitalistische Wirtschaft zusammen. Sie produziert aufgrund ihrer
inneren Logik erheblich mehr Waren als gekauft und erheblich mehr
Kapital als rentabel angelegt werden kann. Krisen brechen unabhängig
vom Willen von Bankern, Spekulanten oder Politikern aus. Jede Krise
erzeugt tiefe Haushaltslöcher. Und die wurden mit Unmengen
Staatskrediten „bekämpft“. ... mehr
bestellen
- s. dazu auch Rubrik "klartext-fasching"
|
Was bedeutet
eigentlich Gerechtigkeit? - Eine kritische Betrachtung von Rainer Roth.
Diese Broschüre ist die erheblich erweiterte
Fassung eines gleichnamigen Vortrags, gehalten am 1. Februar 2012 in
Hamburg auf Einladung des jour fixe Gewerkschaftslinke Hamburg und der
Marxistischen Abendschule (MASCH) Hamburg.
Herausgeber: Rhein-Main-Bündnis gegen
Sozialabbau und Billiglöhne
1. Auflage, Februar 2012; 60 Seiten, 2,- Euro zzgl. Porto
Inhaltsverzeichnis
Broschüre
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Broschüre
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Staatsverschuldung
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Aus aktuellem Anlass steht derzeit die Staatsverschuldung
mit an vorderster Stelle im politischen Diskurs. Wir verweisen auf
Rainer Roths Buch "Das Kartenhaus" aus dem Jahre 1999. Aus dem
Vorwort:
"Ein Bewusstsein
gegen diese Hetze des Kapitals (...) zu schaffen und sich nicht mehr
den faulen Argumenten zur Staatsverschuldung zu beugen, dazu leistet
das „Kartenhaus“ einen guten Beitrag. Nicht zuletzt, weil „Das
Kartenhaus“ flüssig zu lesen ist: So verzichtet Roth vollständig auf
Fußnoten. Fremdwörter und Fachbegriffe werden sofort erklärt, sind aus
dem Kontext verständlich oder können zur Not auch dem ausführlichen
Glossar im Anhang des Buches entnommen werden." (aus einer Rezension)
... mehr Details und Möglichkeit zum download
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Rainer Roth: Die Gier, die
Krise und wir
Vortrag, gehalten bei lea,
der bildungsgesellschaft der gew hessen, am 15.03.2011.
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Rainer Roth: Bemerkungen zur
gegenwärtigen ökonomischen und politischen Lage auf dem Treffen der
Bündnisplattform 10-Euro-Mindestlohn/500-Euro-Eckregelsatz am 29.01.2011
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Bild am Sonntag interviewte am
14.06.2009 Dieter Hundt (Bundesvereinigung der Deutschen
Arbeitgeberverbände - BDA) und Michael Sommer (DGB). Hundt: "Wir
alle tragen Mitschuld an dieser Krise. ... Jeder Einzelne trägt ...
Verantwortung. Gier ist nicht nur bei den Investmentbankern vorhanden.
Viele Menschen wollten ständig bessere Renditen und günstigere Preise.
Wir alle haben über unsere Verhältnisse gelebt. Diese Blase musste
irgendwann platzen." Sommer: "Sie können doch Normalverdiener
nicht ernsthaft mit milliardenschweren Finanzjongleuren vergleichen.
Die Manager und Banken haben deutlich über ihre Verhältnisse gelebt,
ihre Gier hat das System in den globalen Kollaps geführt - nicht, dass
sich der kleine Mann einen preiswerten Kühlschrank gekauft hat".
Wir haben also eine Alternative: Entweder war die Gier von allen an der
Krise schuld oder die Gier von wenigen, von Managern und Banken. Aber
die menschliche Gier war es ... weiterlesen
- ist im April als
Broschüre erschienen! download-Möglichkeit in screen-Qualität hier
|
2010 stieg das BIP um 3,6 %,
dem höchsten Wert seit der Wiedervereinigung. Brüderle redet von einem
„Aufschwung wie im Bilderbuch“. Das Bilderbuch dieses so genannten
Marktradikalen kennt anscheinend nur einen restlos mit Staatsschulden
finanzierten Ausweg aus einer Krise. Mehr dazu weiter unten. Die
Börsenzeitung erklärt, damit habe „sich Deutschland 2010 aus der
tiefsten Rezession seit dem Zweiten Weltkrieg herauskatapultiert“
(13.01.2011). Tatsächlich ist jedoch nicht einmal der Einbruch des BIP
von 4,7% im Jahr 2009 aufgeholt. Die Krise wäre erst dann überwunden,
wenn der Einbruch aufgeholt, wenn also der Vorkrisenstand erreicht
wäre. …
… weiterlesen
Klartext hat Anfang April 2011die kleine Broschüre „Zur
Kritik des Regelsatz- niveaus“ herausgegeben, ein Vorabdruck des
Stichworts Regelsatz aus dem Leitfaden Alg II/Sozialhilfe von A-Z. Die
Broschüre entwickelt eine ausführliche Kritik am Regelsatz von 364 €
und an den gegenwärtigen Kinderregelsätzen, verteidigt aber auch die
500 Euro-Forderung gegen verschiedene Versuche, zum jetzigen Zeitpunkt
höhere Forderungen aufzustellen.
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Flugblatt
und Broschüre "Rente mit 60 - nicht erst ab 67/70" |
Rente mit 60 - na klar!
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Kaum ist die
Rente mit 67 beschlossen, steht die Rente mit 70 vor der Tür. „Wenn
Europas Bürger immer älter werden und deswegen länger Altersbezüge
erhalten, müssen sie … länger arbeiten. Langfristig muss aus der Rente
mit 67 wohl eine Rente mit 70 werden“ (FTD 27.05.2010). Focus
findet Rente mit 70 „voll sozial“ (Focus-Online 24.07.2009). ...
Wie die Forderungen 10-30-500 (s. oben) gehört
auch die "Rente mit 60!" zum Katalog gegen die Abwälzung der
Krisenlasten auf die abhängig Beschäftigten.
Rainer Roth (Autor), KLARtext e.V. (Hrg.):
Rente mit 60 – nicht erst ab 67/70!
13 Thesen von Rainer Roth.
1. Auflage, © 2010 Rainer Roth, Kt., 40 Seiten,
Preis: 1,00 € zzgl. Porto
Die Broschüre kann bei uns bestellt werden.
Auch ein gleichnamiges Flugblatt
zum Thema ist über das Bestellformular
erhältlich.
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Kurzkommentar von Rainer Roth
Der frühere Vorstandschef
von Infineon, Ulrich Schumacher (52), hat sich eine Rente in Höhe von
47.000 Euro im Monat erstritten (FAZ 06.01.2011). Sie wird ab seinem
sechzigsten Lebensjahr fällig. Auf das vertraglich vereinbarte
"Überbrückungsgeld" (besser: auf seine Vorruhestandsbezüge) bis zum
Erreichen des Rentenalters in Höhe von 35.000 Euro monatlich
(2004-2018: insgesamt 5,9 Mio. Euro) verzichtete er. Er hat zu viel
Dreck am Stecken und wollte Schadenersatz- bzw. Rückforderungen schon
ausgezahlter Abfindungen vermeiden. Die Vorruhestandsbezüge hat er
ursprünglich ab 2004 beansprucht, dem Jahr seiner Entlassung, als er 46
Jahre alt war. Schumacher zeigt, was bei den Vertretern des Kapitals
üblich ist. Die LohnarbeiterInnen sollten nicht dahinter zurückfallen
und dieselben Ansprüche auch für sich stellen.
Wenn auch nicht in Höhe von mehreren zehntausend Euro mtl., die für
Schumacher und Konsorten das soziale Existenzminimum darstellen.
Interview zum Thema "Rente mit 60"
mit Rainer Roth von Jens Wernicke bei heise.de
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zur Finanz- und
Wirtschafskrise: "Sie kriegen den Karren nicht flott"
Hinweise und Rezensionen:
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Pünktlich zum 28. März 2009 haben Rhein-Main-Bündnis und
KLARtext eine inzwischen erfreulich weit beachtete Broschüre
herausgegeben (s. Spalte rechts)...
neu: " ... klar als die
Nummer 1 empfehlen" -
Rezension in AKP, Fachzeitschrift
für Alternative Kommunalpolitik 1/2011
Unter den vielen, vielen Büchern, die zur
jüngstem Krise erschienen sind, sticht der äußerlich bescheiden
aufgemachte, allerdings auch besonders preisgünstige Band aus der Feder
von Rainer Roth hervor.
...
ganzen Artikel lesen
Capitalism – be not reloaded!
Rainer Roths Analyse
der Weltwirtschaftskrise
Buchbesprechung
"Das Erquicklichste vorweg: In Rainer Roths
Analyse geht es nicht um eine Reparatur des zusammenbrechenden Mega-
Systems "Kapitalismus", sondern um dessen fundamentale Kritik und
schließlich um dessen Überwindung. Roth schreibt kein Buch über
fundamentale Systemkritik und mögliche Auswege, sondern eines der
Kritik der bestehenden Reparaturversuche. Aus einer Generalansicht
nimmt der emeritierte Ökonomieprofessor aus Frankfurt die Ursachen und
die vermeintlichen "Lösungen" der gegenwärtigen Finanz- und
Wirtschaftskrise auseinander, kritisiert die Umgangsweisen aus Politik
und Wirtschaft und führt sie ad absurdum. ..." weiterlesen
weitere gehaltene Vorträge zum
diesem und anderen Themen s. unter "archiv" --> vorträge
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Vortrag zu Finanz- und Wirtschaftskrise - Ursachen und
„Lösungen“ von Rainer Roth im
Rahmen der Jahrestagung 2009 der Coordination gegen BAYER-Gefahren "Haste
mal ‘ne Billion? Konzerne, Kapitalismus & die Krise" Samstag
07. November 2009, Düsseldorf .
"Innere Krise der Kapitalverwertung"
Rezension von Klaus Mewes in Marxistische Blätter 2009/05
Aufräumer
Rainer Roths Widerlegung keynesianischer Mythen
Von Herbert Wulff, junge Welt 18.05.2009
Über Rainer Roth - Sie kriegen den
Karren nicht flott ...
"Es mag seltsam klingen, wenn man behauptet, ein Buch über
die aktuelle Finanzkrise 'mit Gewinn' gelesen zu haben." .... so
beginnt eine mit Witz geschriebene, wohlwollend kritische Rezension in
BIG Business Crime ... mehr
taz: "In einer unscheinbaren Broschüre hat Rainer
Roth, pensionierter Professor der Fachhochschule Frankfurt am Main,
gewissermaßen die Antithesen zu Stefan Frank und Karl Heinz Roth
formuliert. ... Wer den jüngsten Crash begreifen möchte und auf
Illusionen verzichten kann, sollte dieses schmale Büchlein lesen, das
nicht nur das bei Weitem erhellendste, sondern - in Krisenzeiten nicht
zu unterschätzen - auch das günstigste ist." aus "Der große Schlamassel", taz 14.10.09
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Glosse von
Wissenschaftssjournalist Holdger Platta:
Wir alle sind gierig!
Ach ja?
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Institut
für Innovative Politik gegründet
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Zum intellektuellen
Niedergang der Plasberg-Shows "Hartaberfair"
Täuscht mein Eindruck, oder werden die Talkshows
unter Plasberg immer schwachsinniger?
Letzte Woche, am 20. Januar, hatte man sich
nochmals die Finanzkrise vorgeknöpft, unter dem Titel "Genug ist noch
zu wenig - Warum regiert nur die Gier?". "Gier" als Hauptursache des
weltweiten Crashs 2008/9?
Nun, zweierlei war während der Sendung
festzustellen: erstens wurde die Finanzkrise aufs "rein Menschliche"
reduziert, auf Psychologie, auf Simpel-Psychologie nebenbei, ergo auf
"Gier", sonst nichts. Und wenn als einzige Jutta Ditfurth wieder und
wieder gegen dieses infantile Herunterpsychologisieren anging und
Systemursachen ins Gespräch zu bringen versuchte, hatte sie gleich die
Übermacht der gesamten Runde gegen sich (Ausnahme: Schauspieler Harald
Krassnitzer), an der Spitze "Moderator" Plasberg, der um jeden Preis
das Thema seines Abends retten wollte und seine netten Einspielfilmchen.
...weiterlesen (es
lohnt sich!)
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Frankfurt - Das Erwerbslosen Forum
Deutschland und Klartext e.V. haben am 17. Februar 2010 das Institut
für innovative Politikberatung (IP) gegründet und die Leitung Prof. Dr.
Dr. hc. D. Ummbeutel übertragen. Alleinstellungsmerkmal des Instituts
werden wegweisend innovative Vorschläge zu einer besseren Politik in
Berlin sein.
„Täglich kommen mir beim Lesen der Politiksparten so innovative Ideen,
dass ich diese nicht unveröffentlicht lassen möchte“, sagte der frisch
gebackene Institutsleiter Prof. D. Ummbeutel am 17.02.2010 bei einer
kleinen Eröffnungsfeier im neu gegründeten Institut für innovative
Politik (IP). Sprecher der beiden Trägervereine des IP, das
Erwerbslosenforum Deutschland und der Verein KLARtext, waren sich
einig. „Mag am Aschermittwoch auch die fünfte Jahreszeit zu Ende gehen,
Politik- und Wirtschaftsforscher vermuten, dass auch der Markt für
innovative Politik nur durch eine Verlängerung der Saison wider den
tierischen Ernst den nötigen Aufschwung bekommen kann.“ ...
...weiterlesen
www.ip.blogsport.de
- guckst du?!
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September 2009:
Neue Broschüre zur Verstaatlichung der HRE: |
Pressemeldung Erwerbslosen
Forum Deutschland und Klartext e.V. vom 07.10.2009 |
Deutsche-Bank-Chef Ackermann prophezeite Ende September 2008
den „Tod des deutschen Bankensystems“, wenn die Insolvenz der HRE nicht
verhindert würde. ... mehr
Inhaltsverzeichnis und Einleitung, Herunterladen
der gesamten Broschüre als pdf (376 KB)
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Erwerbslosenforum Deutschland und Klartext
e.V. fordern:
Sonderabgabe der
HRE-Gläubiger sofort!
In der Vorbereitung der Hauptversammlung der
Hypo Real Estate sind neue Details zu den möglichen Kosten der Rettung
dieser Bank offengelegt worden. Neben den 10 Mrd. Euro, die die HRE bis
Ende des Jahres an Kapitalspritzen vom Staat bekommt, wurden weitere
Verluste von 4,9 Mrd. Euro auf Forderungen und Wertpapiere aus der
Immobilienfinanzierung bis 2011 angekündigt. Das erzeugt neuen
Kapitalbedarf. Besonders kritisch aber ist, dass "Vermögenswerte" der
HRE im Umfang von 170 Mrd. Euro in eine Bad Bank ausgelagert werden
sollen.
... mehr
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(jw 28.09.09): Wer zahlt die Zeche?
Die Linkspartei und die Verstaatlichung
der HRE
Debattenbeitrag von
Rainer Roth
Die positive Besprechung meiner Broschüre "Verstaatlichung
der HRE: Die Verhinderung des Weltuntergangs" ("Kein
Betriebsunfall", jw 18.09.2009, 4) durch Raoul Didier lässt eine
Frage von grundsätzlicher Bedeutung offen: Wie steht die Linkspartei
zur Insolvenz bzw. zur Verstaatlichung der HRE? ... mehr
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Kinderarmut |
Klartext hat sich als Teil des Bündnisses gegen
Kinderarmut durch Hartz IV aktiv an der Kampagne für die Rücknahme
der Senkung der Regelsätze für Kinder von 7 bis 17 Jahren beteiligt.
Die Bundesregierung gab dem vielfältigen Druck zur Erhöhung der
Kinderregelsätze Anfang 2009 nach und nahm die Senkung des Regelsatzes
für Kinder zwischen 7 und 13 Jahren weitgehend zurück. mehr s.
Menüpunkt "kinderarmut"
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