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- Thesen
- 1. Rente mit 60 für alle, nicht nur für Leitungskräfte
aus Wirtschaft und Politik
- 2. Rente mit 67 bereitet Rente mit 70 vor
- 3. Realität anerkennen: Rente mit 60 statt mit 67/70
- 4. Die Lebenserwartung von Millionen LohnarbeiterInnen liegt
weit unter der allgemeinen Lebenserwartung
- 5. Nicht die steigende Lebenserwartung, sondern die
Profitinteressen des Kapitals machen die Rente mit 67/70 "selbstverständlich"
- 6. Nicht die Lebenserwartung – das Kapital zieht der
Rentenversicherung den finanziellen Boden unter den Füßen weg
- 7. Erhöhung des Rentenalters auf 67/70 bedeutet Rentenkürzung,
vor allem für Jüngere • Drohender Fachkräftemangel? • Betrieblicher
Vorruhestand
- 8. Gesunkene Geburtenrate: Folge der ökonomischen und
sozialen Entwicklung des Kapitalismus, nicht der Verantwortungslosigkeit
von Frauen
- 9. Entscheidend für die Finanzierung der Rentenversicherung
ist nicht die Zahl der Geburten, sondern die sinkende Nachfrage des
Kapitals an den Geborenen
- 10. Erhöhung des Rentenalters auf 67/70 bedeutet noch stärkere
Altersarmut für die Jungen • Reale Renten niedriger als 1975 •
Altersarmut vorprogrammiert
- 11. Erhöhung des Rentenalters auf 67/70 bedeutet
Lohnsenkung für Jüngere
- 12. Rentenkürzungen verlängern die Lebensarbeitszeit von
Älteren
- 13. Rente mit 60 ohne Abschläge wäre objektiv möglich
- Forderungen
- 60 Jahre als gesetzliche Regelaltersgrenze
- Bezug der vollen Rente nach 35 Jahren Versicherungsjahren
- Grundrente in Höhe von 1.000 Euro brutto als Mindestrente
innerhalb der Rentenversicherung (1.000 Euro brutto = 900 Euro netto oder
500 Euro Eckregelsatz plus Warmmiete)
- Versicherungspflicht für alle – Aufhebung der
Beitragsbemessungsgrenze
- Abschaffung der Deckelung der Beiträge zur
Rentenversicherung
- Einbeziehung aller Einkommensarten in die
Versicherungspflicht
- Wiederanhebung des Körperschaftsteuersatzes und des
Spitzensteuersatzes der Einkommensteuer auf die früheren 56%
- Volle Sozialversicherungspflicht für geringfügige Beschäftigungsverhältnisse
- Kein Lohn unterhalb eines gesetzlichen Mindestlohns von
mindestens 10 Euro brutto
- Keine staatliche Förderung privater Altersvorsorge
(betriebliche Altersvorsorge, Riester-Rente usw.)
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