Das „Rhein-Main-Bündnis gegen Sozialabbau und Billiglöhne“ hat ein Flugblatt zu Inflation und Entlastungen (pdf-download) herausgegeben:
Inflation ausgleichen statt nur „Entlastungen“ gewähren!
„You’ll never walk alone“ – wir lassen niemanden allein.
Das verspricht Kanzler Scholz immer wieder.
Zu viel Selbstlob! Denn alle „sozialen Abfederungen“ verhindern nicht die reale Senkung von Durchschnittslöhnen, Mindestlöhnen und Hartz-IV Leistungen in Folge der Teuerung durch Inflation.
Die Inflationsrate betrug im September 2022 gegenüber dem Vorjahresmonat offiziell 10 Prozent. Die Preise für Nahrungsmittel jedoch stiegen um 18,7 Prozent, für Energie insgesamt sogar um 43,9 Prozent (Destatis 29.09.2022). Mit diesen Preissteigerungen sinkt der Lebensstandard vor allem für Haushalte mit geringem und mittleren Einkommen, aber auch für BezieherInnen von Mindestlohn und Hartz-IV.
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