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Über zwei Jahre lang konzentrierten sich die Regierungsparteien darauf, die gesamte Bevölkerung durch Kontaktverbote vor Infektionen zu „schützen“. Statt die eigene Immunabwehr stärken zu helfen, wurde auf millionenfaches Injizieren nicht ausreichend erprobter Stoffe gesetzt. Jetzt zieht Rainer Roth Bilanz – ein Beitrag zur Aufarbeitung der Corona-Politik, veröffentlicht auf Hintergrund.de
Von Anfang an gab es WissenschaftlerInnen, die die Grundlagen der Corona-Maßnahmen sachlich kritisiert haben. Zu ihnen gehört nicht zuletzt Prof. Dr. Matthias Schrappe. Er ist Facharzt für innere Medizin, arbeitete jahrelang an drei kommunalen Kliniken und zwei Universitätskliniken, u. a. als ärztlicher Direktor, lehrte an verschiedenen Universitäten und war jahrelang Mitglied des Sachverständigenrats zur Begutachtung der Entwicklung des Gesundheitswesens, vier Jahre davon stv. Vorsitzender. Acht Mediziner um Schrappe, darunter Prof. Dr. rer. nat. Gerd Glaeske und der Rechtsmediziner Prof. Dr. med. Klaus Püschel haben seit Beginn der Pandemie mit acht Thesenpapieren und zahlreichen Stellungnahmen eine solide wissenschaftliche Grundlage zur Beurteilung der Pandemiemaßnahmen entwickelt.
Zu den wichtigsten Maßnahmen lagen laut Schrappe „alle relevanten Informationen“ vor. Das Virus sei keine „unbekannte Herausforderung“ gewesen, wie Merkel es am 13.03.2020 behauptete und die Maßnahmen auch keine „Entscheidung im Ungewissen“, wie es Bundesjustizministerin Lamprecht am 30.6.2021 verkündete.
Die kritischen Mediziner jedoch wurden von den Regierungsparteien, den Staats- und Konzernmedien, aber auch von den die Regierung beratenden Ärzten und Virologen als Querdenker, Verschwörungstheoretiker und Pseudo-Experten verleumdet. Wie auch wir wegen unserer Broschüren „Lockdown – nicht nochmal!“ und „Die Schockstrategie geht weiter“.